Am 7. Juni 2023 ist die Entgelttransparenzrichtlinie (2023/970/EU, EUPTD)
in Kraft getreten. Die EUPTD, die bis Juni 2026 in das deutsche Recht
umzusetzen ist, wird eine umfassende Novellierung des
Entgelttransparenzgesetzes mit sich bringen.
Ein zentraler Aspekt der Reform ist die Ausweitung der Berichtspflichten:
Künftig werden alle Unternehmen mit mindestens 100 Beschäftigten verpflichtet sein, differenzierte Informationen zur Entgeltgleichheit offenzulegen. Während das aktuelle EntgTranspG lediglich allgemeine Angaben zur Förderung von Gleichstellung und Entgeltgleichheit verlangt, führt die EU-Richtlinie eine verpflichtende Offenlegung konkreter Entgeltkennzahlen ein – darunter vier unterschiedliche Gender Pay Gap-Kennzahlen.
In unserem Webcast geben wir ein Update zu ausgewählten
marktbezogenen Maßnahmen zur Umsetzung der EUPTD und beleuchten die inhaltliche Erweiterung der Berichtspflichten im Detail. Hierzu stellen wir auch die Ergebnisse einer aktuellen Deloitte-Studie vor, die sich – unter anderem – mit geschlechtsspezifischen Entgeltunterschieden bei kapitalmarktorientierten Unternehmen auseinandersetzt.
Themenschwerpunkte unseres Webcasts sind:
Unsere Experten Rechtsanwalt Dr. Lars Hinrichs und Rechtsanwältin Elisa Ultsch, beide Deloitte Legal, sowie Carsten Auel und Esma Akan, beide Deloitte FSI Assurance/Sustainable Finance, werden durch den Webcast führen.
Im Anschluss an ihre fachlichen Beiträge stehen Ihnen die Vortragenden für ein Q&A zur Verfügung.
Stellen Sie Ihre Fragen für den Q&A-Teil gerne bereits im Rahmen Ihrer Anmeldung.
Informationen
Für organisatorische Fragen wenden Sie sich bitte an
Sabine Sander-Schweden
Tel: +49 40 37853831
E-Mail: ssander-schweden@deloitte.de
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